Winter-Trekking: Auf dem Kungsleden nach Nikkaluokta

Der Kungsleden, Schwedens bekanntester Wanderweg, ist im Sommer manchmal doch ein wenig überlaufen. Antonia, Christian und Jarno sind deshalb im Winter durch Lappland gewandert. Bei ihrem eiskalten Winter-Trekking konnten sie die Einsamkeit und fantastisch fackelnde Nordlichter genießen.

Mit dem Nachtzug von Stockholm nach Abisko / © Jarno Hein
Mit dem Nachtzug von Stockholm nach Abisko / © Jarno Hein

An einem warmen Frühlingstag im Jahr 2015 fassen wir einen Entschluss: Wir wollen Nordlichter sehen! Was als Blödelei während eines Grillabends beginnt, wird nach und nach zu einem handfesten Plan. Wir recherchieren und stoßen auf den Kungsleden (zu deutsch: Königspfad) im schwedischen Lappland.

Der nördliche Teil des Fernwanderwegs liegt weit im Norden – jenseits des Polarkreises – und führt durch dünnbesiedeltes Gebiet. Folglich herrscht dort eine geringe Lichtverschmutzung durch Menschen, was – zusammen mit der Nähe zum Nordpol – zu einer hohen Wahrscheinlichkeit führt, dort Nordlichter zu sehen. Tatsächlich gilt Abisko, der Startpunkt der Tour, laut Lonely Planet, als die Stadt mit der höchsten Nordlichterrate überhaupt.

Winterwanderung am Polarkreis

Gruppenfoto / © Jarno Hein
Gruppenfoto / © Jarno Hein

Damit steht unser Entschluss: Wir wollen im Februar 2016 starten und den nördlichen Kungsleden von Abisko bis Nikkaluokta wandern – und dabei die Nordlichter sehen. Wer wir sind? Unsere Wandergruppe besteht aus drei Teilnehmern: Meinem Freund Christian, seinem Bruder Jarno und mir. Gemeinsam betreiben wir den Blog Explore Borders, auf dem wir von unseren Abenteuern berichten.

Ein Datum für unsere Reise zum Kungsleden ist auch schnell gefunden: Mitte Februar wollen wir starten. In diesem Zeitraum ist es tagsüber bereits verhältnismäßig lange hell (etwa sechs Stunden lang) und es herrscht Neumond. Die Mondphase ist für unsere Tour von großer Bedeutung, da ein voller Mond sehr hell leuchtet und damit das Strahlen der Nordlichter abmindern würde.

Liste   

Information
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Lf Hiker | E.Pointal contributor

Kungsleden Winterroute   

Profil

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) Höhe (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimale Höhe: Keine Daten
Maximale Höhe: Keine Daten
Höhenmeter (aufwärts): Keine Daten
Höhenmeter (abwärts): Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Was folgt ist eine intensive Zeit der Vorbereitung. Generell sind wir bereits ganz gut ausgerüstet, was fehlt sind allerdings richtig warme Jacken und zwei Zugschlitten (sogenannte Pulkas). Der Abschnitt des nördlichen Kungsleden, den wir laufen wollen, ist überwiegend flach, sodass sich der Gepäcktransport mit der Pulka anbietet – auch, weil wir aufgrund unserer Film- und Fotoausrüstung mit viel Gepäck unterwegs sein werden.

Jarno erwirbt eine kleine Pulka von einem Freund, während Christian sich fürs Basteln entscheidet. In den nächsten Monaten wird geschraubt, genäht und geshoppt … bis sich das Jahr allmählich dem Ende neigt.

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Wir unternehmen eine kleine Testtour im verschneiten Erzgebirge, beheben letzte Mängel und warten auf den Februar. Im Januar dann der Schock: Christians Urlaub wird gestrichen! Unser Traum vom Kungsleden und den Nordlichtern ist damit – zumindest für 2016 – gestorben.

Ein Jahr später zum Kungsleden …

Wir sind unterwegs! Voller Vorfreude und Aufregung steigen wir am 24. Februar 2017 in den Zug nach Berlin. Am Hauptbahnhof angekommen, schleppen wir unser Gepäck zum Bus. Es ist eine ziemliche Plackerei! Am späten Abend erreichen wir schließlich Tegel. Wir rollen unsere Luftmatratzen aus und verbringen eine Nacht im Flughafengebäude.

Das Tor zum Kungsleden / © Jarno Hein
Das Tor zum Kungsleden / © Jarno Hein

Am nächsten Morgen geht es dann mit dem Flieger nach Stockholm. Der Flug verläuft ohne Zwischenfälle und auch unser komplettes Gepäck findet den Weg nach Arlanda, dem internationalen Flughafen der schwedischen Hauptstadt. Meine beiden Reisekumpanen Christian und Jarno fahren mit dem Zug in die Stadt und besorgen Benzin und Wintergas für unsere Campingkocher, während ich über unser Equipment wache.

Gegen Abend nehmen wir dann den Nachtzug nach Abisko. Unsere Schlafkabine ist winzig, aber gerade deshalb auch gemütlich. Nach einer erholsamen Nacht erreichen wir pünktlich um elf Uhr Abisko, den Startpunkt unserer Tour. Am 26. Februar 2017 treten wir bei strahlendem Sonnenschein durch das Kungsledenportal. Unsere Reise hat begonnen!

Winter-Impressionen mit Pulka / © Jarno Hein
Winter-Impressionen mit Pulka / © Jarno Hein

Die ersten Tage im Abisko-Nationalpark

Von Abisko aus führt der Kungsleden direkt in den Nationalpark. Zunächst geht es leicht bergauf durch ein Birkenwäldchen. Der Weg scheint zumindest auf den ersten Kilometern stark frequentiert zu sein. Der Schnee ist festgetreten, so dass ich meine Schneeschuhe nicht brauche. Nach knapp fünf Kilometern erreichen wir bereits unser Tagesziel: den Zeltplatz Nissonjohka.

Die erste Nacht auf dem Nissonjohka bei -30°C / © Jarno Hein
Die erste Nacht auf dem Nissonjohka bei -30°C / © Jarno Hein

Der Platz ist inmitten eines kleines Wäldchens, nahe an einem Fluss gelegen. Es stehen sogar zwei einfache Klohäuschen zur Verfügung. Wir bauen unser Zelt auf und kochen Nudeln, während die Sonne langsam untergeht. Die Temperaturen fallen – immer weiter, bis weit unter -25°C. Doch unsere Ausrüstung bewährt sich: trotz der Kälte frieren wir nicht.

Ein Blick aufs Thermometer nach der ersten Nacht / © Jarno Hein
Ein Blick aufs Thermometer nach der ersten Nacht / © Jarno Hein

Der darauffolgende Tag beschert uns wieder strahlenden Sonnenschein. Wir füllen unsere Thermoskannen, bepacken die Pulkas und machen uns wieder auf den Weg. Dabei folgen wir dem GPS–Track des Kungsleden. Dieser führt uns durch tiefe Schneewehen und wildes Gebüsch. Schließlich stoßen wir auf den offiziellen Winter-Kungsleden. Dieser weicht teilweise vom klassischen Kungsleden ab. Der Grund: viele Seen und Flüsse, die Wanderer im Sommer umgehen müssen, sind nun durch die dicke Eisdecke passierbar.

Über den zugefrorenen See bei Abiskojaure / © Jarno Hein
Über den zugefrorenen See bei Abiskojaure / © Jarno Hein

Der Weg ist gut markiert und wird auch von Schneemobilen befahren, sodass die Strecke zum einen gut sichtbar ist und zum anderen durch den gepressten Schnee ein angenehmes Vorankommen ermöglicht. Immer weiter folgen wir dem Pfad, bis wir schließlich an einen gewaltigen, gefrorenen See gelangen. Die Weite, die sich plötzlich vor uns auftut ist beeindruckend! Am anderen Ende des Sees befindet sich die Abiskojaure Fjällstuga, eine der vielen Hüten entlang des Kungsleden. Gegen Nachmittag erreichen wir die Fjällstuga.

Die Hütten entlang des Kungsleden

Die Hütten entlang des Kungsleden werden innerhalb der Saison auf ehrenamtlicher Basis bewirtschaftet. Die Saisonzeiten listet die Website des schwedischen Wandervereins STF (Svenska Turistföreningen). Der Verein kümmert sich um die Pflege der Hütten und des Weges. Außerhalb der Saison steht Wanderern ein Notfallraum zur Verfügung.

Sonnenuntergang auf dem Kungsleden / © Jarno Hein
Sonnenuntergang auf dem Kungsleden / © Jarno Hein

In den Hütten gibt es weder Strom noch fließend Wasser, dafür aber ab und an eine Sauna und einen kleinen Shop für Lebensmittel und andere Kleinigkeiten. Für kleine und große Geschäfte gibt es Plumpsklos in geringer Entfernung zur Hütte. Diese haben übrigens Klobrillen aus Schaumstoff – im Winter ist das angenehm warm. 😀

Erste Reparaturen & Schwierigkeiten

Die Schneeschuhe kommen endlich zum Einsatz / © Jarno Hein
Die Schneeschuhe kommen endlich zum Einsatz / © Jarno Hein

Nach der Übernachtung in der gemütlichen Hütte am Abiskojaure, nehmen wir unser nächstes Tagesziel in Angriff: die rund 21 Kilometer entfernte Alesjaure Fjällstuga. Das Wetter ist uns wieder wohlgesonnen: blauer Himmel, Sonne und circa -16°C.

Nach ein paar Metern erleben wir jedoch den ersten Dämpfer: Christians Rucksack ist an den Seitenriemen eingerissen. Das ist echt ungünstig, weil er damit seine Pulka zieht. Wir nähen die Stelle notdürftig und verstärken die Schwachstelle mit Panzertape.

Mit reichlich Verspätung starten wir so Richtung Alesjaure. Nach etwa einem Kilometer dann der nächste Dämpfer: vor uns liegt eine ziemliche Steigung, und der Aufstieg gestaltet sich durch die schweren Pulkas recht mühselig. Nach einer gefühlten Ewigkeit sind wir schließlich oben. Von hier geht es nun nur noch gemäßigt bergan. Trotzdem kommen wir recht langsam vorwärts.

Unser Ziel, die Alesjaure Fjällstuga zu erreichen, rückt in weite Ferne. So entscheiden wir uns, die Nacht in einer „Basic Hut“ auf halber Strecke zu verbringen. Wir erreichen die kleine Einraumhütte gerade rechtzeitig, bevor der eisige Wind auffrischt.

Ruhetag mit Nordlichtern am Alesjaure

Am vierten Tag unserer Wanderung erreichen wir schließlich die Alesjaure Fjällstuga. Wir werden herzlich vom Hüttenwirt und seiner Frau empfangen. War in der Abiskojaure Fjällstuga noch relativ viel Betrieb, ist es hier umso ruhiger. Wir sind die einzigen Gäste. Wir machen es uns bequem und entschließen uns spontan morgen einen Ruhetag einzulegen.

Ruhetag in Alesjaure / © Jarno Hein
Ruhetag in Alesjaure / © Jarno Hein

Die Wanderung von Abisko bis Nikkaluokta dauert laut STF etwa fünf bis sieben Tage. Mit unserem Gepäck sind wir etwas langsamer unterwegs und da wir nicht hetzen wollen, haben wir zwölf Tage für unsere Wanderung eingeplant. Wir haben also ausreichend Zeit für den ein oder anderen Ruhetag.

Unser freier Tag in der Hütte am Alesjaure vergeht wie im Flug. Wir sägen und spalten Holz zum Heizen, holen Wasser aus dem Eisloch am Fluss und erkunden die Umgebung. Am Abend gehen wir in die, ebenfalls mit Holz beheizte, Sauna. Die Wärme tut gut und lindert meinen Muskelkater. Und als wir aus der Saunahütte heraustreten, steht der Himmel in Flammen! Die Nordlichter tanzen in grünen Wellen über das Firmament. Es ist unglaublich!

Unterwegs zum höchsten Punkt der Tour

Vom Alesjaure geht es für uns weiter nach Tjäktja und unterwegs sehen wir einen Schwarm Schneehühner. Alles in allem kommen wir gut voran. Die letzten zwei Kilometer – also kurz vor Tjäkja – geht es steil bergauf. Wir quälen uns den Anstieg hinauf und erreichen schließlich kurz vor Einbruch der Dämmerung die Hütte. Tjäktja ist eine relativ kleine Unterkunft auf dem Kungsleden. Es gibt weder Sauna noch Shop, dafür verbreitet die Hütte jedoch einen ursprünglichen und heimeligen Charme.

Die Schönheit der Nordlichter über Tjäktja / © Jarno Hein
Die Schönheit der Nordlichter über Tjäktja / © Jarno Hein

Als wir am nächsten Morgen nach Sälka aufbrechen, ist es noch recht bedeckt. Doch nach und nach klart es auf. Nach ein paar Kilometern erreichen wir einen weiteren Anstieg und so ziehen wir die Pulkas gemeinsam zum Pass hinauf. Oben angekommen werden wir mit einem unglaublichen Ausblick belohnt. Vor uns erstreckt sich ein weites Tal, umrahmt von imposanten Bergen. Wir haben den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht!

In Sälka legen wir erneut einen Ruhetag ein. Die Nordlichter bescheren uns wieder ein grandioses Farbenspiel und am folgenden Tag starten wir relativ erholt. Unser heutiges Ziel ist Singi. Die Etappe nach Singi führt durch weitestgehend faches Gelände. Wir kommen gut voran und bewältigen die zwölf Kilometer Strecke in kurzer Zeit. Bereits am frühen Nachmittag kehren wir in der Hütte ein.

Die STF Sälka Fjällstuga im Winter / © Jarno Hein
Die STF Sälka Fjällstuga im Winter / © Jarno Hein

Wir verlassen den Kungsleden

Impressionen in Schwarz-Weiß / © Jarno Hein
Impressionen in Schwarz-Weiß / © Jarno Hein

Von Singi aus verlassen wir den Kungsleden und wandern Richtung Osten. Dort liegt der Kebnekaise, der höchste Berg Schwedens. Am Fuße des Berges befindet sich die Kebnekaise Fjällstation des STF. Wir wandern entlang einer gewaltigen Schlucht bis wir schließlich die Fjällstation erreichen. Nach den vergangen Tagen in der relativen Abgeschiedenheit überrascht uns das touristische Treiben hier! Anders als bei den letzten Unterkünften handelt es sich bei der Kebnekaise Fjällstation nämlich nicht um eine einfache Hütte, sondern um ein richtiges Hotel mit Strom, fließend Wasser, Restaurant und einer großen Sauna.

Wir spielen mit dem Gedanken eine Tagestour auf den Kebnekaise zu machen. Leider ist der folgende Tag aber sehr neblig. Hinzu kommen ein ordentlicher Wind und Schneefall. Aus diesem Grund entscheiden wir uns, mit dem Schneemobil nach Nikkaluokta zu fahren. Nach einer holprigen Fahrt erreichen wir 45 Minuten später das Endziel unserer Tour.

Mit dem Bus geht's zurück nach Kiruna / © Jarno Hein
Mit dem Bus geht’s zurück nach Kiruna / © Jarno Hein

Nikkaluokta ist ein kleines Dörfchen und wird überwiegend von Samen, den Ureinwohnern Lapplands, bewohnt. Sie führen auch das örtliche Hotel und die dazugehörigen Ferienwohnungen. Bei den Gebäuden handelt es sich um architektonische Meisterwerke. Besonders das Hauptgebäude mit seinen großen Fenstern und der Mischung aus Tradition und Moderne fasziniert uns!

Wir verbringen noch einige Tage in Nikkaluokta, bevor wir mit dem Bus nach Kiruna fahren. Im Nachtzug zurück nach Stockholm lassen wir die Reise noch einmal Revue passieren: Hinter uns liegen zwei Wochen voller Muskelkater und gefrorenem Schwarzbrot – aber all das spielt keine Rolle mehr. Was bleibt sind die Begegnungen mit herzlichen Menschen, das Gefühl aus seiner Komfortzone herausgetreten zu sein und natürlich das Bild der flackernden Nordlichter am Horizont.

Antonia Klieme / © exploreborders.com
Antonia Klieme / © exploreborders.com

Falls ihr mehr über Antonia und ihre Abenteuer erfahren wollt, dann schaut auf ihrem Blog vorbei! Auf Exploreborders.com findet sie immer wieder die passenden Wörter für spannende und lesenswerte Beiträge zu ihren Outdoor-Aktivitäten sowie zum natürlichen Reisen.

Meist mit dabei: Ihr Freund Christian Hein und sein Bruder Jarno Hein, von dem auch die fantastischen Bilder zu diesem Beitrag stammen. Ihr wollt noch mehr von seinen Aufnahmen sehen? Dann abonniert doch einfach seine Instagram-Seite!

Buchtipp 1

Schweden: Kungsleden
© Conrad Stein Verlag

Schweden: Kungsleden
von Michael Hennemann
ISBN 978-3-86686-821-2

Für den Kungsleden können wir gleich zwei Wanderführer empfehlen: eines der Bücher zeigt seine Stärken bei der Tourvorbereitung, das andere ist unserer Meinung nach besser als Wegbegleiter geeignet.

Der Wanderführer von Michael Hennemann ist inzwischen in der 11. Auflage im Conrad Stein Verlag erschienen. Das Buch beschreibt sowohl den nördlichen Kungsleden von Abisko bis Hemavan als auch den südlichen Teil von Storlien bis Sälen. Das 224 Seiten umfassende Buch liefert grundlegende Informationen zu Wanderungen in schwedisch Lappland, listet in seinen Etappen-Beschreibungen alle Hütten mit GPS-Daten und eignet sich bestens zur Vorbereitung der Tour. Das Kartenmaterial reicht allerdings, wie bei allen Wanderführern aus dem Conrad Stein Verlag, nur nur für eine grobe Übersicht und Orientierung.

Buchtipp 2

Kungsleden – Trekking in Schweden
© Reise Know-How Verlag

Kungsleden – Trekking in Schweden
von Claes Grundsten
ISBN 978-3-8317-2480-2

Der im Reise Know-How Verlag erschienene Wanderführer von Claes Grundstein beschränkt sich auf den nördlichen Kungsleden von Abisko bis Hemavan und beschreibt diesen in 28 Tagesetappen. Das Buch verzichtet zwar auf Basisangaben zu Hütten und Höhenprofile, doch die Beschreibungen der einzelnen Etappen sind unserer Meinung nach deutlich ausführlicher und präziser. Zudem liefert Claes Grundstein Tipps und Beschreibungen zu Tagestouren vor Ort und Kartenmaterial auf Basis der ausgezeichneten schwedischen Fjell-Karten. Tipp: Dieser Wanderführer ist preiswerter und leichter auch als Ebook im PDF-Format erhältlich.

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5 Gedanken zu „Winter-Trekking: Auf dem Kungsleden nach Nikkaluokta“

  1. Wow, tolle Bilder! Ich kenne den Kungsleden bisher nur im Sommer (als Teilnehmer der Fjällraven Classic), aber diese Winterlandschaft ist schon sehr anziehend :D.

    Lg Jan von
    https://thehiketribe.com/de/

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