Auf dem PCT durch den Westen der USA – Happyhiker-Gastautorin Saskia Haun berichtet über ihre Langstreckenwanderung auf dem Pacific Crest Trail. 2017 war Saskia insgesamt 153 Tage unterwegs und lief dabei von der mexikanischen bis zur kanadischen Grenze.
Der Pacific Crest Trail ist ein Reit- und Fernwanderweg, der 4.279 km quer durch den Westen der USA verläuft. Startpunkt ist der Ort Campo an der mexikanischen Grenze, das Ziel liegt an der Grenze zu Manning Park in British Columbia, Kanada. Der Länge nach durchqueren Langstreckenwanderer dabei die Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington.
Der höchste Punkt des Weges liegt am Forester-Pass in Kalifornien (4.009 m). Mount Whitney, mit 4.421 m der höchste Berg der zusammenhängenden Vereinigten Staaten, ist allerdings nur einen Tagesausflug vom Pacific Crest Trail entfernt und wird daher im Zuge des Trails ebenso oft bestiegen.
Die Vorbereitungen des Thruhikes
Ich entschließe mich im Februar 2017, das Abenteuer zu wagen, und habe Glück: zwei Tage nach meiner Entscheidung verlost die Pacific Crest Trail Association die letzten Genehmigungen auf ihrer Website. Ich ergattere ein PCT-Permit mit dem Startdatum 16. April 2017. So weit, so gut – die erste Hürde ist geschafft. Jetzt nur noch ein sechsmonatiges Touristen-Visum B2 für die USA besorgen, Krankenversicherung abschließen, Flüge buchen, und – ach ja! – die gesamte Ausrüstung kaufen.
Hat man Visum und Pass zusammen, holt man per E-Mail die Erlaubnis ein, nach Kanada zu Fuß „einzureisen“ zu dürfen. Was fehlt dann noch? Ach ja, dieses super wichtige California Campfire Permit (nach der ich übrigens nie gefragt wurde), das es einem erlaubt, seinen Kocher zu nutzen oder fachgerecht ein Lagerfeuer auf dem Trail zu entfachen.
Am 4. April fliege ich nach Los Angeles. Dort werde ich netterweise von ein paar Freunden aufgenommen und habe ein paar Tage Zeit, meine Ausrüstung zu sortieren, umzupacken und ein paar Essenspakete für den Pacific Crest Trail vorzubereiten, die mir meine Freunde auf Abruf schicken sollen. Außerdem nutze ich die Gelegenheit und decke mich noch mit ein paar Utensilien von REI ein, dem allumfassenden Globetrotter-Pendant Amerikas.
Pacific Crest Trail
Profil
Von Los Angeles aus geht es nach San Diego zum berühmt-berüchtigten Haus von Scout und Frodo. In diesem Jahr nimmt das Ehepaar, das bei jedem PCT-Hiker über die Grenzen Amerikas hinweg bekannt ist, laut eigener Aussage ein paar tausend Wanderer auf und bringt diese zum Startpunkt des Pacific Crest Trail.
Bei Scout und Frodo heißt es Endspurt: In abendlichen Kursen lernen wir, wie der Rucksack zu packen ist, schmeißen die letzten entbehrlichen Gegenstände wieder aus dem Rucksack und teilen Ängste, Sorgen und Geschichten vom Hörensagen mit anderen Hikern. Gleichzeitig stopfen wir uns mit amerikanischem Fast Food voll und genießen den Moment der Vorfreude.
Mein Start auf den Pacific Crest Trail
Am 16. April um 5:30 Uhr geht’s von Scout und Frodos Haus in San Diego auch für mich los. Mit 24 anderen Hikern werden wir von Scout und weiteren freundlichen Trail Angels (Helfern) zum Startpunkt in Campo gefahren. Dort findet kurz die obligatorische Fotosession am PCT-Denkmal statt, das genau neben der mexikanischen Grenze steht.
Ein bisschen skurril ist das schon, denn die amerikanische Polizei patrouilliert um uns herum und versucht Menschen zu fassen, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben bereits quer durch die mexikanische Wüste Richtung Grenze gewandert sind. Wir hingegen schießen hier freudig-angespannt Gruppenfotos, um uns dann für die nächsten Monate auf eine freiwillige Wanderschaft zu begeben.
Nach der Eintragung ins Erinnerungsbuch von Scout geht es los in Richtung Norden. Und das erste Opfer folgt zugleich: Bei Meile 1 hat sich die erste Wanderin den Knöchel verstaucht, die Feuerwehr rückt an. Geht ja gut los! Ich laufe mein Tempo und das Feld zieht sich auseinander. Die Landschaft ist atemberaubend: Wüste in ihrer vollen Blüte, hügelige Berglandschaft soweit das Auge reicht. Nach 16 Meilen entscheide ich mich für einen einsamen Campingplatz auf einer Anhöhe.
Als ich die Schuhe ausziehe, der erste Schreck: Blasen über Blasen. Später werde ich herausfinden, dass mehr als 70 Prozent in den ersten drei Wochen die Schuhe tauschen, da das Wüstenklima die Füße weitaus mehr anschwellen lässt, als es beim Wandern ohnehin üblich ist.
Die nächsten zwei Tage muss ich meinen 14 kg schweren Rucksack daher in Sandalen fortbewegen, was aufgrund von Wüstensand, Baumwurzeln und Geröllsteinchen nur bedingt Spaß macht. Gott sei Dank ist das Örtchen Mount Laguna nur etwa 67,5 km vom Startpunkt entfernt. Dort kaufe ich mir neue Schuhe und werfe meine bisherigen Treter erleichtert in eine Tonne, in der bereits rund 200 Paar halbneue und neue Trekkingschuhe und Wanderstiefel lagern.
Mit Blasen durch die Wüste
Freudig humpele ich weiter durch die Wüstenebene. Meist herrscht kein Wind, es ist immer über 40 Grad warm und Schattenflächen sind ebenso begehrt wie begrenzt. Gott sei Dank gibt es viele Menschen, die an uns denken und Trail Magic unter Autobahnbrücken oder an Straßenüberquerungen bereitstellen. Dabei handelt es sich um Gatorade, Obst, Chips, Hot Dogs, Bier oder auch einfach mal ein paar Gallonen Wasser. Diese Momente sind wie kleine Luxusoasen, auf die man durch Zufall stößt und die einem ab und an den ganzen Tag retten.
Alle paar Tage gelangen PCT-Wanderer in ein kleines Städtchen mit Namen wie Warner Springs, Idyllwild, Big Bear Lake oder Wrightwood. Hier wird neben dem Pflichtprogramm (Post abholen, einkaufen, Wäsche waschen, Lebenszeichen von sich geben und Duschen) viel gegessen und gelacht. Tagsüber fahren Shuttlebusse zum nächsten REI, am Abend trifft man sich immer irgendwo auf ein Bierchen mit anderen Wanderern.
In Agua Dulce (km 282 auf dem Pacific Crest Trail) steht das Haus der Saufleys, das auch Hiker Heaven genannt wird. Die Saufleys haben auf ihrem Grundstück eine kleine Stadt für PCT-Hiker aufgebaut. Als ich dort ankomme, sind rund 50 Zelte in ihrem Garten aufgeschlagen. Zusätzlich gibt es eine provisiorische Waschstation, ein Postcenter, einen Nähraum, ein Computerzelt und große, mit Ausrüstung und Essen vollgestopfte Hiker-Boxen, aus denen sich jeder bedienen darf.
Ich verweile zwei Tage bei den Saufleys, bevor es zum rund 38 km entfernten Casa de Luna geht. Wenn das Haus der Saufleys so etwas wie ein organisatorischer Stützpunkt auf dem PCT ist, dann ist das Haus der Andersons, das so genannte Casa de Luna, einer der verrückteren Orte, ein Ort zum Loslassen und Verweilen auf dem Trail.
Alle Wanderer tragen auf einmal Hawaiihemden, bemalen Deko-Steine und ihre eigenen Finger- oder Fußnägel und ein kleiner Zauberwald hinter dem Haus, wo sich auch das eigene Zelt aufschlagen lässt, sorgt für Ruhe und Entspannung.
Ich merke: Ein Tag ohne Gedanken ans Wandern oder an organisatorische To-Do-Listen stärkt Geist und Körper. Der Abstecher zum Casa de Luna lohnt sich und sorgt für einen neuen Motivationsschub.
Pacific Crest Trail – Der große Trip
Ich schließe mich einer kleinen Gruppe an, die die nächsten Tage querfeldein in Richtung der Stadt Tehachapi läuft, denn die nächsten einhundert Meilen gehören zu den heißesten und wasserärmsten Abschnitten auf dem Pacific Crest Trail. Von Tehachapi aus (wer den Film Der große Trip – Wild mit Reese Witherspoon geschaut hat, kennt diesen Ort aus der Startsequenz) geht es über hügelige Wüstenlandschaften weiter ins rund 215 km entfernte Kennedy Meadows, dem wohl bekanntesten Ort des PCT.
In Kennedy Meadows herrscht geschäftiges Treiben. Es werden Pakete angenommen und abgeschickt, Müsliriegel und Fertigsuppen untereinander getauscht und es wird sich über die Lage in der Sierra Nevada beraten.
Die nächsten Wochen werden wir uns auf drei- bis viertausend Meter Höhe befinden und der Schnee liegt derzeit noch meterhoch. Große Sorge bereitet allen der Wasserstand der Flüsse, der durch die beginnende Schneeschmelze überdurchschnittlich hoch ist und eine Flussüberquerung wortwörtlich zum lebensgefährlichen Akt macht.
Nachdem ich in Kennedy Meadows mit Eisaxt, Micro-Spikes, Handschuhen und Regenhose nachgerüstet habe, geht es weiter. Der Anfang nach zwei wanderfreien Tagen fällt nicht leicht – besonders wenn es am Morgen direkt 2.000 Fuß bergauf geht. Doch es ist auch ein erleichterndes Gefühl, nach 1.000 km durch die Wüste Südkaliforniens endlich die ausgestreckten Berge der Sierra Nevada zu sehen.
Das Wandern in den nächsten Tagen fordert uns erneut, aber auf andere Weise heraus. Die Schneelöcher lassen einen kaum vorankommen und die Flussüberquerungen benötigen sehr viel Zeit und Geduld. Statt 40 km am Tag schaffe ich nur noch um die 12 km.
Schnee ohne Ende in der Sierra Nevada
Am Tag 55 gelangt meine Gruppe endlich an den Fuß des Mount Whitney, den höchsten Berg der zusammenhängenden USA. Der Mount Whitney liegt eigentlich nicht direkt auf dem Pacific Crest Trail, ist aber als Tagesabstecher für den Großteil der Thruhiker zu einem Highlight geworden, das es mitzunehmen gilt.
4.421 m ist der Koloss hoch, um 2 Uhr morgens geht’s mit Stirnlampe und Snacks sowie halb geleertem Rucksack los, der Dunkelheit trotzend den schmalen Lichtkegeln folgend.
Fünfeinhalb Stunden später erreiche ich überglücklich die Spitze des Mount Whitney, nur um dann noch einmal genauso lange für den Abstieg zu brauchen, denn der Schnee schmilzt schneller als erwartet und ich sacke immer wieder in tiefe, nasse Schneelöcher. Auch die nächsten Tage schonen den Körper nicht.
Zwei Tage später folgt die Überquerung des Forester Pass (mit 4.009 m der offiziell höchsten Punkt des PCT) sowie des Kearsage Pass. In Bishop, einer kleinen Stadt an der Ostflanke der Sierra Nevada, will ich dann pausieren und die nächsten Tage und Wochen neu durchplanen.
In der Stadt erfahre ich, dass in diesem Jahr der Großteil der Thruhiker die Sierra Nevada für’s erste überspringen wird, um diese Sektion im September nachzuholen. Dann liegt weniger Schnee und die größeren Flüsse tragen weniger Wasser.
Auch ich beschließe, erst einmal andere Sektionen auf dem Pacific Crest Trail zu wandern, um wieder schneller voran zu kommen und mich durch die extremen Schneeverhältnisse – seit 1983 ist es das Jahr mit dem meisten Schneevolumen – nicht in Gefahr zu bringen.
Hitze und Mücken in Nordkalifornien
Gott sei Dank denken meine Mitwanderer dasselbe, und so fahren wir mit einem der letzten Leihwagen, den wir ergattern (die meisten befinden sich bereits mit anderen Wanderern in Nordkalifornien oder Oregon), in Richtung Norden.
In Nordkalifornien schlagen uns direkt wieder Hitze und Trockenheit entgegen und ich bin heilfroh, als wir nach 78 Tagen auf dem PCT endlich die Grenze zwischen Kalifornien und Oregon erreichen. Oregon wird auch der „grüne Tunnel“ genannt und bedeutet vor allem eins: grüne Wälder, Seenlandschaften und viele Wasserquellen. Die Kehrseite der Medaille sind allerdings die Mückenschwärme. Die begleiten uns ab jetzt Tag und Nacht. Bereits früh morgens, noch bevor man überhaupt die Augen aufgeschlagen hat, schwirren sie freudig vor dem Zelteingang herum.
Auf dem Pacific Crest Trail durch Oregon
In Ashland, der ersten und einzigen größeren Stadt (20.000 Einwohner) nahe dem Pacific Crest Trail in Oregon, packen wir Pakete vor. In diesem Bundesstaat kreuzt der PCT nämlich vor allem Campingplätze und kleine Gemischtwarenläden, weshalb der Vorratskauf und Versand für die nächsten drei Wochen hier wesentlich wichtiger ist als zuvor, wo man sich auch prima in Städten und Dörfern mit neuem Proviant eindecken konnte.
Dafür haben wir in den nächsten drei Wochen weniger Stress als zuvor, denn wir brauchen nur noch die vorgefertigten Proviantpakete im Rucksack zu verstauen. Die freie Zeit nutzen wir vor allem, um in den nahegelegenen Seen zu schwimmen, Bootstouren zu arrangieren oder zu angeln. Ein besonderes Highlight ist für mich die Besichtigung des Crater Lake. Einen halben Tag laufen wir entlang der Klippen dieses Kratersees am Vulkan Mount Mazama im Süden des Bundesstaates Oregon.
Der letzte Bundesstaat auf dem PCT
Drei Wochen später komme ich in Washington an, dem dritten und letzten Bundesstaat, durch den der Pacific Crest Trail führt. Die Brücke der Götter führt uns über den Columbia River und markiert eindrucksvoll die Staatengrenze. In Washington werden die Höhenunterschiede wieder größer. Es geht durch die wundervoll blühende Landschaft der Goat Rocks Wilderness, die ein bisschen an die Schweiz erinnert.
Danach gelange ich in die Northern Cascades, einen Gebirgszug vulkanischen Ursprungs. Je näher ich der kanadischen Grenze und damit dem offiziellen Endpunkt des Pacific Crest Trail komme, desto mehr zweifel ich allerdings. Auf der einen Seite freue ich mich, nach knapp fünf Monaten endlich anzukommen, auf der anderen Seite möchte ich nicht, dass das unbeschwerte Leben in der freien Natur aufhört und die Alltagssorgen einen wieder einholen.
Gott sei Dank plane ich, nach der Ankunft in Kanada zurück in die Sierra Nevada zu fahren. Dort will ich die übersprungenen Meilen nachholen, was bedeutet, dass auch nach der Ankunft in Manning Park (Kanada) das Wanderleben nicht ganz vorbei sein wird.
Zurück in die Berge der Sierra Nevada
Von Manning Park geht es für mich also mit dem Auto über die kanadisch-amerikanische Grenze zurück nach Seattle. Hier treffe ich auf viele andere PCT-Thruhiker, die ebenfalls einen Teil der Sierra Nevada übersprungen haben und nun auf dem Weg zurück in den Süden sind.
Zu acht geht es gemeinsam zurück nach Bishop in Kalifornien, von wo aus wir die ausstehenden Meilen in Angriff nehmen. Forester Pass habe ich bereits im Juni bezwungen, daher fehlen mir „nur noch“ Glen, Pinchot, Mather und Muir.
Gott sei Dank ist der Schnee fast überall geschmolzen und die Flüsse tragen viel weniger Wasser. Einem schnellen Vorankommen steht nun nichts mehr im Wege. Mir nichts, dir nichts erreiche ich den Yosemite Nationalpark und damit eine der schönsten Landschaften, die ich auf dem Pacific Crest Trail und überhaupt in meinem Leben gesehen habe. Einen besseren Ausklang nach 153 Tagen Wanderschaft gibt es wohl kaum!
Falls ihr mehr über Saskias Wanderung auf dem Pacific Crest Trail erfahren wollt, dann schaut auf ihrem Blog vorbei!Ihre ausführlichen PCT-Berichte findet ihr im Reisetagebuch und unter Nützliches gibt’s genauere Details zu Saskias PCT-Ausrüstung und weitere Informationen zur Vorbereitung auf den Pacific Crest Trail.
Buchtipp
Laufen. Essen. Schlafen.
von Christine Thürmer
ISBN 978-3-492-40488-4
Christine Thürmer, Trailname German Tourist, hat mit dem Pacific Crest Trail ihre Leidenschaft für etwas extremere Fernwanderungen entdeckt. Es folgten der Continental Divide Trail (5.000 km) sowie der Appalachian Trail (3.340 km) und inzwischen hat die Triple-Crown-Trägerin mehr als als 40.000 Wanderkilometer in den Beinen. In ihrem Bestseller „Laufen. Essen. Schlafen.“ beschreibt sie, wie aus einer gewissenhaften Geschäftsfrau Deutschlands wohl bekannteste Langstreckenwanderin wurde und wie es ihr auf den drei großen Wanderwegen Amerikas ergangen ist.
Videotipp
Linktipp
- projekt-thruhike.de – Alles zur PCT-Wanderung von Saskia (PCT 2017)
- the-wild-ways.de – Annkatrin & Malin waren gemeinsam unterwegs (PCT 2017)
- mama-wandert.com – Jac B. lief im gleichen Jahr wie Saskia (PCT 2017)
- nikfred.de – Frederik & Niklas sind auch Thruhiker (PCT 2017)
- pct2019.org – Thruhike-Berichte von Sabine & Olli (PCT 2019)
- gublers.ch – PCT-Reisetagebuch Urs Gubler (PCT 2019)
- janhutter.ch – Jan Hutter war 138 Tage unterwegs (PCT 2019)
- hike4fun.de – Tagebuch von Regina & Marcel (PCT 2021)
- sommerwende.de – Wandertagebuch von Andrea (PCT 2022)
- wilktravel.de – Berichte von Martinas Wanderung (PCT 2022)
- oeccsiunterwegs.com – PCT-Blog von Jörg (PCT 2022)
- pcta.org – Website der Pacific Crest Trail Association
- pctmap.net – GPS-Daten & PCT-Karten im Maßstab 1:31.680
Update vom 11.04.2022: Saskia betreibt ihr Blog „projekt-thruhike.de“ nicht mehr. Für etwaige Rückfragen erreicht Ihr sie nun über ihren Instagram-Account. Alle Links auf ihr Blog wurden auf ihre Instagram-Seite umgeleitet.
Hach, ich kann es gar nicht mehr abwarten, in knapp 3 Wochen endlich loszulaufen..und solche tollen Artikel fördern die Vorfreude ungemein 🙂
Hallo Leona, viel Spaß! Willst Du wirklich mit einem 1800 Gramm schweren Rucksack auf den PCT?
Hallo! Mh, das ist ein gewagte Frage von dir?! Das Thema sollte wirklich nicht pauschalisiert werden. Denn leicht ist nicht immer unbedingt auch gut. Es soll ja Leute geben, so wie mich, die besser mit einem ausgewogenen Tragesystem zurecht kommen, als mit weniger Gewicht. Nach 5 Versuchen mit verschiedenen Leichtrucksäcken, die mir auf weiten Strecken zu unbequem sind, bin ich wieder bei einem Rucksack mit 1900g gelandet. Habe jetzt ein Basisgewicht für den Winter von 6,8 Kg anstatt 5,8 Kg. Dafür habe ich ein ausgewogenes Tragesystem, dass auch jederzeit kurzfristig überladen werden kann. Ich habe für meine Bedürfnisse noch keinen adäquaten Leichtrucksack finden können. Das Ausprobieren geht ja schießlich auch ganz schön ins Geld 🙂
Leona hat den PCT ja anscheinend auch mit einem etwas schwereren Rucklsack geschafft. Ich denke trotzdem, dass da – auch mit einem guten Tragesystem – noch Gewicht sparen lässt. Denke da gerade an die recht komfortablen ÜLA-Rucksäcke … LG Stefan
Jupps, habe ich 😉 Und meinen schweren, günstigen Rucksack habe ich sogar immer noch im Benutzung 🙂 Liebe Grüße!
Moin,
wohin hast Du die E-Mail geschickt?
“Hat man Visum und Pass zusammen, holt man per E-Mail die Erlaubnis ein, nach Kanada zu Fuß „einzureisen“ zu dürfen.”
Nähere Infos zur Visum-Beantragung? Links wären klasse.
Besten Dank!
Max
Hallo Max,
derartige Infos findest Du in Saskias FAQ zum Pacific Crest Trail.
LG Stefan